Bei Ausgrabungen auf der Spitze des Bergs fand man einen frühsteinzeitlichen Menschen. 4000 v. Chr. war dies schon ein Ort der Begegnung.
Heute ist das Naturschutzgebiet Szenetreffpunkt der Kletterer und Boulderer.
Besucht die Parklandschaft im Norden von Halle – Der Galgenberg!(136,4 m)
Hier bietet sich eine Kletter- und Boulderfläche mit über 30 Routen. (Schwierigkeitsgrade siehe unten) Es wurden Wände zusätzlich freigestellt, so das sich immer wieder neue Routen ergeben. U. a. die höchste Route von 22 m.
Das Gestein besteht aus Porphyr und ist Teil des „Halleschen Gebirgsgürtels“.
Bisher gibt es folgende Routen:
19 Routen im Schwierigkeitsgrad I - VI,
15 Routen im Grad VIIa - VIIIc und
7 Routen im Grad IX - Xc.
Außerdem befinden sich hier eine Vielzahl an Boulderflächen aller Art.
Endecke deine Route!
Das Abschlusskonzert der Händelfestspiele findet jedes Jahr in der atemberaubenden Felskulisse des Galgenbergs statt.
An diesen Tagen ist der Steinbruch gesperrt. Eine Ausweichmöglichkeit ist hier der „kleine Galgenberg“. (siehe nachfolgend)
kleiner Galgenberg
Der kleine Galgenberg diente früher als Frühwarnpunkt der Burg Giebichenstein. Zurückzuführen ist dies, auf eine auf ihn befindliche Warte der Burg. Seit 1995 ist er geschützter Landschaftsbestandteil und ist für Groß und Klein ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Durchschnittliche Felsbreite beträgt 280 m, die maximale Felshöhe 12 m.
Bekannt sind:
3 Routen im Schwierigkeitsgrad I -V
3 Routen im Schwierigkeitsgrad VIIa und
20 Boulder im Schwierigkeitsgrad VI - Xa (aber auch leichtere)
Mehr Informationen hierzu im Kletter- und Boulderführer Mitteldeutschland "Rotgelbes Felsenland". (Geoquest Verlag)
